Normalerweise sind Hausköche daran gewöhnt, Speisen direkt am Herd oder Ofen zuzubereiten. Je nach Umfang der Mahlzeit stehen sie eine oder mehrere Stunden lang in der Küche. Doch es gibt auch die Möglichkeit, am Esstisch zu kochen. Welche Vorteile dies bietet, soll nachstehend erläutert werden. Zunächst soll jedoch die Art und Weise beschrieben werden, wie das technisch möglich ist.
Technische Umsetzung
Bisher standen immer zwei Möglichkeiten zur Verfügung, wie das Kochen am Tisch tatsächlich umgesetzt werden kann. Die Köche nutzen dabei entweder das Fondue- oder das Raclette-Zubehör. Nun gibt es vom Anbieter Kisag eine kombinierte Lösung, die beide Varianten vereint. So können die Geniesser in einem Topf den Käse für das Fondue schmelzen und in einer anderen Auflage mit den kleinen Schälchen die Mahlzeiten für das Raclette zubereiten. Wem das nicht reicht, der nimmt die Pfanne zum Frittieren für Fleisch, Würstchen oder Gemüse. Das Ganze funktioniert auch ohne Strom und wird mit einem speziellen Gasbrenner bewerkstelligt. Dieses 3-in-1-Gerät lohnt sich vor allem für diejenigen, die gerne all diese drei unterschiedlichen Essensarten mögen.
Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Kochen
Der erste wesentliche Vorteil ist die Geselligkeit, die durch das gemeinsame Kochen am Tisch gefördert wird. Das Kochen und gemeinsame Essen dauern nicht unbedingt länger, aber alle Beteiligten können sich parallel unterhalten. Der Koch selbst bleibt also nicht mehr in seiner Küche „eingesperrt“, wie es früher oft der Fall war, als er alles allein zubereiten musste. Nun ist er während der gesamten Essenszubereitung nicht mehr von der Gesellschaft ausgeschlossen und bekommt auch Helfer. Jeder macht nun seinen Teller und sein Gericht selbständig, nach eigenem Geschmack und so fertig, wie er es möchte. Das gilt insbesondere für das Frittieren und Raclette.
Ungeübte Köche können auf diese Weise ganz nebenbei lernen, wie es spielend leicht geht, sich seine Mahlzeit zuzubereiten. Sogar Kinder können so etwas leichter an das Kochen herangeführt werden. Da der Austausch dennoch länger dauern kann, ist eine Nutzung insbesondere für die ganz geselligen Momente zu empfehlen. Geburtstage, Feiertage oder ein Treffen mit Freunden sind solche Beispiele. Aber auch bei Arbeitskollegen kommt dieser Spass sicherlich gut an, was bei besonderen Firmenanlässen oder vor den Feiertagen bestens passen könnte.
Oftmals sind die Gerichte auch gesünder. Gerade beim Raclette kann ganz viel Gemüse eingesetzt werden. Das schmeckt gut und ist dabei eigentlich der Klassiker in jedem Raclette-Gericht. Deshalb ist es wiederum für Kinder interessant, die sich ansonsten über das Gemüse auf dem Teller ärgern und es nicht gerne essen. Eltern können so eher spielerisch gegen diese Abwehr angehen und lässig um das Gemüse werben. Natürlich sollten sie dabei selbst genug Gemüse essen, um ein gutes Beispiel zu sein.
Fazit
Es ist festzuhalten, dass das Multifunktionsgerät von Kisag eine gute und wirksame Lösung ist, um ganz unterschiedliche Gerichte auf einmal zuzubereiten. Hierbei darf es kein Argument mehr geben, dass der Anwender selbst nicht kochen kann. Selbst wenig bekannte Gerichte werden im Internet mit Anleitungen versehen. Dazu zählt das klassische Käsefondue, das ein Schweizer unbedingt ausprobieren sollte oder sogar muss. Die Familie ist dazu angehalten, spielerisch gesunde Gerichte herzuzaubern, die auch den Kindern schmecken werden.