Elektroautos scheinen einen wesentlichen Bestandteil der Technologien von morgen auszumachen. Kaum ein anderes Unternehmen erscheint dabei so wegweisend wie Tesla, das von dem Südafrikaner Elon Musk mit harter Hand geführt wird und nun auch einen großen Standort bei Berlin in Grünheide eröffnen wird. Tesla steht weltweit für hochmoderne Elektroautos, Innovationen und Erfindergeist. Die großen Konkurrenten, seien es der deutsche Traditionsbetrieb Volkswagen oder chinesische Anbieter wie BYD und NIO, fungieren hier eigentlich nur als Nachahmer des großen Vorbilds. Ein Plädoyer für die zukunftsweisende Art Elon Musks, Fortschritt nicht nur zu predigen, sondern ihn auch umzusetzen.
Wie ein Phönix aus der Asche
Tesla Motors wurde 2003 in den USA gegründet. Das Konzept des Unternehmens ist der Bau und Vertrieb von Elektroautos, Batteriespeichern und Fotovoltaiktechnologie. Die beiden Gründer schieden 2008 aus dem Unternehmen aus. Vermutlich war die Idee von elektrischen Autos noch zu jung, zu wenig vielversprechend und unsicher. Nun war aber der Weg frei für prägende Persönlichkeiten und es erschien der südafrikanische Risikoanleger Elon Musk auf der Bildfläche. Durch enorme Investitionen sicherte er sich einen Platz im Aufsichtsrat Teslas und avancierte stetig zum CEO, der er heute ist.
Die Idee Musks ist visionär: Elektrofahrzeuge sollen nicht nur eine grüne Alternative, sondern das Fortbewegungsmittel der Wahl werden und die klassischen Verbrenner ablösen. Der Anleger, der als Eigentümer von SpaceX ein „Backup“ vom Menschen auf dem Mars schicken möchte und mit PayPal schon die Transaktionsvorgänge auf der ganzen Welt revolutioniert hat, hat Großes vor. Gelingt es ihm auch?
Tatsächlich sieht man heute auf immer mehr Plätzen Teslafahrzeuge, Ladestationen und zufriedene Fahrer. Tesla verzeichnet wachsende Verkaufszahlen und hat selbst den chinesischen Hersteller BYD in der Menge an abgesetzten E-Fahrzeugen überholt. So geht Wirtschaft und so geht auch Fortschritt!